Der Künstler

Werner Winkler

Geboren 1959 am Bodensee, wohnhaft in Empfingen.

Die Wurzeln des Künstlers reichen in das Jahr 1987.
Zu dieser Zeit entstanden die ersten surrealistischen Bilder.
Diese Arbeiten befinden sich noch im Besitz des Künstlers.

In den Jahren 1989-1996 befaßte sich der Künstler mit der Tiffany-Technik, Sonnenfänger, Lampen, Spiegel und unzählige andere
phantastische Werke entstanden, wovon sich einige noch im Besitz des Künstlers befinden.

Das Malen wurde jedoch immer wieder zwischendurch in Versuchsreihen getestet, um an eine eigene ausgereifte Technik
in Formen und Farben zu gelangen.
So entstanden in den Jahren 94-97 die sogenannten Testreihenbilder, von denen sich einige noch im Besitz des Künstlers befinden.

Im Jahre 1997 widmete sich der Künstler der plastischen Auseinandersetzung in Form von modellieren.
Verschiedene Materialien wie Ton ,Terrakotta und Lehm wurden zum lebenden Element.
Ein Kabinett von Köpfen und Maskenbildern war entstanden. 1998 wurde das erste Projekt eingeleitet „Dark Paradieses“ eine Installation, die eine Reflektion der Grausamkeit in Bezug auf Kriegsgeschehnisse darstellt.
Aus einer pulsierenden Schöpferkraft entstanden im selben Jahr die ersten Bilder (Metapher).

Das kreative Gefühlsmeer des Künstlers wurde aus der Mitte angezapft Metapherphönix war entstanden.

Das Thema und wie sich der Künstler selbst definiert:
Tief durchtränkt – Kunst als Ausdruck zur Transzendenz.
Wohl kaum aus einem fristenden Schattendasein heraus entstehen meine Werke.

Tief durchtränkt:
Darunter verstehe ich als Künstler, dass es mir möglich ist, mich aus der sinnlichen und gegenständlichen Welt auszuschließen, um aus dem Unbewussten, aus der transzendentalen Welt, Eindrücke an die Oberfläche zu schaffen.

Diesen Vorgang würde ich so beschreiben:
Es ist im Grunde genommen eine Tiefenmeditation, über die ich mich in die eigene Mitte sickern lasse, bevor ich mit einem Werk beginne.
Fast könnte man einen Widerspruch vermuten, denn nur über den Weg, das Sinnliche und Gegenständliche mit dem geistigen Auge zu erfassen und zu begreifen, lassen sich die wichtigen Lebensfragmente fühlbar zusammensetzen um damit das Urheberrecht aller dahinterstehenden Bildnisse an sich zu ziehen.

Aus eben diesem Wesensurgrund schöpfe ich, als der Künstler meine Formenwelten.
In Farben getauchte morphose Metapherlandschaften, welche den Eindruck reflektieren, sich selbst zu verschlingen. Aufquirlendes pupertäres Blütenfest, gestreift am Rande des großen Herzens.
Kein großer splitternder Denkstachel, sondern nur nach außen gestülpte Formen, die sich hinter den realen Reihen bewegen.
Es versteht sich von selbst, dass ich als Künstler jedes Werk aus meiner eigenen Mitte schöpfe, ohne mich dabei an einen schon vorhandenen Kunststil anzulehnen.

Die Arbeiten sind aus einer Mischtechnik Tusche, Acryl, Öl, Pigment angefertigt und reihen sich als Unikate auf.

Zu den aufgeführten kreativen Künstlerphasen sind Originalwerke, Photos sowie Videos vorhanden.